Seebrücke FFM.
Frühere Aktionen

Demo: Notstand der Menschlichkeit

Demo: Notstand der Menschlichkeit - Sicherer Hafen Frankfurt statt Sterbenlassen.

17:00 Uhr

Filmmuseum / Schaumainkai / Untermainbrücke

zum Willy-Brandt-Platz

- tragt gern Orange und bringt Rettungsdecken mit -

 

Carola Rackete, die Kapitänin der Sea Watch, hat den Notstand an Bord der Sea-Watch 3 ausgerufen und ist nach über zweiwöchiger Hängepartie auf eigene Faust in italienische Gewässer gefahren. Carola Rackete machte das einzig Richtige: Sie rettete Leben, beweist Haltung und verteidigt die Menschenrechte. Das können und müssen wir auch tun und deswegen rufen wir am 06.07. zu bundesweiten Demos für die Rechte von Geflüchteten und #freecarola! auf. Auch wenn Carola am 02.07. freigelassen wurde wird die Seenotrettung immer noch kriminalisiert, was tausende Tote an den Grenzen Europas zur Folge hat.

Aktuell ertrinkt jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer. Gleichzeitig werden Seenotretter*innen für das Retten von Menschenleben bestraft: italienische Behörden verhafteten Kapitänin Carola Rackete noch in der Nacht des Anlegens und beschlagnahmten die “Sea Watch 3”.

Wir sagen: Die Menschlichkeit wird angegriffen, es ist Zeit zu handeln. Wir rufen den Notstand der Menschlichkeit aus! 

WIR RUFEN DEN NOTSTAND DER MENSCHLICHKEIT AUS UND GEHEN AM 06. JULI AUF DIE STRASSE!

WER VON EUROPA SPRICHT, DARF ZUM STERBEN AN DEN EU AUSSENGRENZEN NICHT SCHWEIGEN!

ORANGE BLOCK ZUR DEMO
Ein Europa für Alle
19.05.2019 12.00 Uhr
Opernplatz, Frankfurt am Main

Von Palermo nach Frankfurt?

Kommunale Flüchtlings­aufnahme in Zeiten geschlossener Häfen

Montag, 25. Februar 2019 um 19.30 Uhr
Frankfurt, Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt

Diskussionsveranstaltung mit

Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt Viadrina Governance Platform und SPD Grundwerte Kommission

Stadträtin Sylvia Weber (SPD), Dezernentin für Integration und Bildung

Anita Starosta, Seebrücke Frankfurt/Main

Hagen Kopp, WatchTheMed Alarm Phone und Solidarity City/Hanau

Moderation: Ramona Lenz, medico international

Viele Städte und Kommunen quer durch Europa zeigen sich zur Aufnahme von Geflüchteten bereit. Insbesondere unter dem Eindruck der Seebrücke-Bewegung und gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung haben sich in Deutschland mittlerweile 37 BürgermeisterInnen oder Stadtregierungen zu sicheren Häfen erklärt. Zugleich bleiben die Häfen für die Seenotrettungsschiffe geschlossen und trotz Willensbekundung der Städte konnten bis jetzt kaum Geflüchtete und MigrantInnen in den Städten und Kommunen willkommen geheißen werden.

Von der hohen See bis in die Städte: wie stellt sich die aktuelle Situation dar zwischen Palermo und Frankfurt? Welche Konzepte der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten und Geretteten wären denkbar und wie wären sie durchsetzbar? Welche Handlungsspielräume haben die Städte und welche Initiativen diskutieren die sozialen Bewegungen?

Die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Medico International und Seebrücke Frankfurt laden ein zur gemeinsamen Diskussion, der Eintritt ist frei.

 

Offener Brief

Wir fordern die Stadt Frankfurt auf, sich zur sicheren Hafenstadt zu erklären.

Die Forderung kann mit einer Email an folgende Email-Adresse unterstützt werden: frankfurt@seebruecke.org

Download PDF

Offener Brief: Unterstützende Organisationen und Personen des öffentlichen Leben

  • Sea-Eye (Zivile Seenotrettung)
  • MISSION LIFELINE e.V.
  • Jugend Rettet e.V.
  • Solidarity City Frankfurt
  • IG Metall Bezirk Mitte
  • GEW Landesverband Hessen
  • Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft-ver.di - Bezirk Frankfurt a.M. & Region
  • AStA Goethe-Universität
  • Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen (EPN Hessen e.V.)
  • Stadtteilbüro Bockenheim
  • Project Shelter
  • NaturFreunde Frankfurt e.V.
  • We´ll come united Frankfurt
  • no border ffm
  • Hessischer Flüchtlingsrat
  • Förderverein Roma
  • Vernetzung gegen Abschiebung Hessen & Mainz
  • Attac
  • medico international
  • Jugendring Frankfurt
  • SJD - Die Falken Unterbezirk Frankfurt 
  • achtsegel.org - Büro für demokratische Kommunikation und politische Bildung im Netz
  • Piratenpartei Frankfurt
  • Vorstand des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933 bis 1945 (Frankfurt) 
  • Aufstehen gegen Rassismus Regionalgruppe Rhein-Main
  • Netzwerk Konkrete Solidarität e.V./ Teachers On The Road
  • Interventionistische Linke Frankfurt
  • Friedens- und Zukunftswerkstatt
  • Revolte Tanzbein
  • MAL SEH`N KINO
  • BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN Kreisverband Frankfurt
  • Jusos Frankfurt
  • Kafä Kollektiv
  • Amnesty International (Gruppe Frankfurt)
  • Verband binationaler Familien und Partnerschaften , iaf e.V, Bundesgeschäftsstelle und Regionalstelle Frankfurt
  • Offenes Haus der Kulturen e.V.
  • Christliche Initiative Internationales Lernen e.V. Frankfurt am Main
  • Terres des Femmes - Städtegruppe Rhein-Main
  • Gruppe Kirchenasyl der evangelischen Gemeinde Cantate Domino Frankfurt am Main
  • DIE LINKE. Kreisverband Frankfurt am Main
  • DIE LINKE. Fraktion im Römer
  • Lautstark gegen Rechts Rhein Main e.V.
  • Voice-Design, Werbung, Design & Druck (Offenbach) 
  • Vegane Aktion Offenbach
  • Black Bembel Block-Solidarität uff hessisch
  • Institut für Gebrauchsgrafik
  • Portere al Popolo Francoforte s.M.
  • Bildungskollektiv Bleiberecht
  • Frankfurter Netzwerk der Sozialen Arbeit
  • Tanzhaus West & Dora Brilliant
  • AMP Yourself
  • Ver.di Vertrauensleute der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Eschborn
  • Café Milena Mädchenbüro Milena e.V. 
  • Fachschaft Rechtswissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
  • beramí berufliche Integration e.V. 
  • Deutsch-Iranische Beratungsstelle für Frauen und Mädchen e.V. (DIB)
  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Kreisvereinigung Frankfurt
  • Kinderhaus Vogtstraße e.V. 
  • FAU Frankfurt - Gewerkschaft für alle Berufe
  • RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
  • FIM - Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. 
  • what's I next  I magazin + design
  • MUKIVA Kinder- und Familienzentrum
  • SPD Ortsverein Frankfurt Eckenheim-Preungesheim
  • Rosi Haus, Bezirksgeschäftsführerin ver.di Frankfurt am Main und Region
  • Hans Romanov, Klubmacher seit 1989
  • Anja Harzke, Pfarrerin Evangelische St. Thomasgemeinde
  • Sabine Fröhlich, Pfarrerin Evangelische Andreasgemeinde
  • Ulrich Schaffert. Pfarrer Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindeund der Gemeinde Cantate Domino
  • Sigrid Düringer, Pfarrerin i.R.
  • Prof. Dr. Susanne Heeg, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Iris Dzudzek, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Tino Petzold, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Martina Blank, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Bernd Belina, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Sebastian Schipper, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Mathias Rodatz, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Felix Wiegand, Institut für Humangeografie Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. des. Vanessa Thompson, Institut für Soziologie , Goethe Universität Frankfurt
  • Achim Kessler, MdB (Die Linke)
  • Janine Wissler, MdL (Die LINKE )
  • Dr. Ulrich Wilken, MdL (Die Linke)
  • Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB (Bündnis 90/Grünen)
  • Ulli Nissen, MdB (SPD)
  • Turgut Yüksel, MdL (SPD)
  • Christoph Rosenbaum, Sprecher "Die Grünen im Ortsbezirk 1"
  • Dr. Arijana Neumann, SPD Landtagskandidatin für Bornheim, Nordend und Ostend
  • Michael Müller, Stadtverordneter DIE LINKE.im Römer
  • Stefan Vohs
  • Oliver Bomsdorf

Einzelpersonen

  • Doris Müller, Bergen-Enkheim
  • Karl-Ludiwg Icke
  • Olivia Klimm, Frankfurt-Rödelheim
  • Ramona Lenz
  • Jana Borusko
  • Anita Balidemaj
  • Sherin Striewe
  • Sabine Hohendahl
  • Martina Barth
  • Andrea Schuhmann
  • Barbara Luecken
  • Inge Wüstefeld
  • Ute Sassenberg
  • Veronika Brier
  • Beate Langmann-Reichardt
  • Stefan Kussauer
  • Thomas Ormond
  • Ursula Walter
  • Theresa Abdelrahman
  • Martina Barth
  • Michaela Morgenroth
  • Friedrich Remmele
  • Mohammed Naved Johari
  • Elisabeth Vietze
  • Susanne Schupp
  • Farid Ayoub
  • Saskia Miriam Theune
  • Daniela Mehler-Würzbach
  • Hille Herber
  • Sigrid Düringer
  • Burkhard Lang
  • Martina Droste
  • Tobias Puhlmann
  • Gretel Ghamsharick
  • Nikolai Turkowski
  • Kim Erhart
  • Annabelle und Pascal Röckert
  • Stefan Osorio-König
  • Dorlies und Siwan Ristau
  • Gisa Luu
  • Bettina Schumacher
  • Corinna Wagner
  • Johanna-Leonore Dahlhoff
  • Maike und Bernd Adler
  • Maria Schmetterling
  • Felicitas Traudes
  • Katharina Emmanuilidis
  • Michael Bovenschen
  • Dirk van Meerendonk
  • Tine Lenger
  • Melanie Wurst
  • Vivien Kunze
  • Hannah Blum
  • Rosina Walter

Dont Forget Them At Sea

Steffi, eine von uns, gehört zur aktuellen Seawatch Crew. #DontForgetThemAtSea – dafür steht sie besonders. Wir haben's im Juli gemeinsam aufs Transparent geschrieben und wieder und wieder durch Frankfurt und über unsere Brücken getragen und weiter bis Frankfurt/Oder

NIEMAND SOLL VERLOREN SEIN!

3.1. | 13:00 | Osthafenbrücke (Treffpunkt vor Lola Montez)

SICHERE HÄFEN UND OFFENE TÜREN

Acli, Offenes Haus der Kulturen, Potere al Popolo, Seebrücke, Seenotrettung, Solidarity City, We’ll Come United laden ein:
10.12.2018, Tag der Erklärung der Menschenrechte

18.30 Uhr, Bockenheimer Warte
Kundgebung zur aktuellen Flüchtlings-/Abschottungspolitik in Europa und speziell in Italien

Solidaritätsbekundung mit der süditalienischen Gemeinde Riace und dem Bürgermeister Mimmo Lucano in Anwesenheit von Vertreter*innen von Re.Co.Sol (Solidarisches Netzwerk der Gemeinden in Italien)

19.30 Uhr, Studierendenhaus Frankfurt Bockenheim, KoZ
Vorführung des Kurzfilms Il Volo von Wim Wenders über das Modell Riace, das Dorf des Willkommens

Suely Di Marco und Giovanni Maiolo, Vertreter von Re.Co.Sol informieren über die dramatische Situation in Riace und über das neue Dekret „Sicherheit und Immigration“.

Podiumsgespräch mit den beiden Vertreter*innen von Re.Co.Sol, Vertreter*innen von Seebrücke, Seenotrettung, Solidarity City und We’ll Come United zu den aktuellen Entwicklungen in Italien und auch in Deutschland.

Seebrücke Solischunkeln

Rostock hat kein FC St. Pauli, Rostock ist nicht Schwerin,
aber: Rostock ist ein sicherer Hafen.
Bonn liegt nicht an der Spree, Bonn hat kein Kölsch, aber: Bonn ist ein sicherer Hafen.
Köln hat kein Prinzenpaar, Köln hat keine Kö, aber: Köln ist ein sicherer Hafen.
Frankfurt zum sicheren Hafen machen.

Für solidarische Städte, für sichere Häfen.
Auf dem Yachtklub tanzen, direkt auf dem Main.
Einnahmen sammeln für die Seebrücke.

27.09.18 | 18:00 - 01:00 im Yachtklub (Eintritt frei / Spende erwünscht)

Sassi & Fakir | Febi | Dynamic Klits | Anna Hjalmarsson

Seebrücke statt Seehofer

Demo für Humanität und Menschenrecht. Das solidarische Frankfurt gegen Seehofers Politik der Angst am 17. & 18. September.

Auf dem Mittelmeer verlieren Menschen jeden Tag den Kampf ums nackte Überleben. 34.000 Tote seit 1993 und laut UN bereits mehr als 1.500 Ertrunkene seit Jahresbeginn. Der Grund ist so banal wie widerwärtig: Statt Fluchtursachen zu bekämpfen, wird die Seenotrettung kriminalisiert. Eine ungerechte Politik spaltet die Welt in Reiche und Arme. Die Folgen aber sollen unsichtbar gemacht werden und die Außengrenzen Europas zu einer menschenrechtsfreien Zone. Gerade die Geschäfte der Frankfurter Banken mit Landraub und Rüstungsexporten treiben viele Menschen in die Flucht.Wir von der Seebrücke haben genug davon. Wir haben genug vom Gefühl der Machtlosigkeit, von Fremdenhass und von geschlossenen Grenzen. Frankfurt sollte ein Ort sein, an dem die Würde aller gewahrt wird, an dem alle die gleichen Rechte haben und an dem alle willkommen sind – gerade die, die in Not sind!

Am 18. September kommt Bundesinnenminister Horst Seehofer für den 12. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in die Paulskirche. Wir haben ihm etwas voraus: Wir sind bereits hier – und wir sind viele!

Kommt und tragt Orange in Solidarität mit den Geflüchteten auf den Rettungsbooten! Kommt und zeigt, dass unsere Menschlichkeit nicht verloren ist! Kommt und setzt euch dafür ein, aus Frankfurt eine solidarische Stadt zu machen!

  • Großdemonstration am 17.9. um 18:30 Uhr, vom Willy-Brandt-Platz zur Paulskirche (Bethmannstrasse)
  • Protestaktion am 18.9. um 8:45 Uhr, an der Paulskirche (Bethmannstrasse)